Die Brunnenstraße als wichtige innerstädtische Verbindungsachse zwischen dem Naherholungsgebiet rund um den Vörder See und dem südlich gelegenen Bahnhof erhält eine klare Gestaltungssprache und knüpft dabei gleichwohl in Materialität und Erscheinungsbild an den Bestand an. Prägend für die neue Fußgängerzone sind zwei lineare Gleditsienbänder mit mehrstämmigen Gehölzen. In den Übergangsbereichen zur Alten- und Neuen Straße wird jeweils ein kleines Entrée zum Ankommen und Orientieren ausgebildet. Die Fläche vor dem Alten Postamt mit dem vorhandenen Brunnen und der gegenüberliegenden Gasse zum Marktplatz wird als Platzfläche innerhalb der Brunnenstraße inszeniert und entsprechend freigestellt.
3. Preis im Freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb Brunnenstraße Bremervörde
Visualsierungen: Sabine Heine Architekturillustrationen
Auslober: Stadt Bremervörde
Wettbewerbsbetreuung: BauBeCon Sanierungsträger GmbH