Die Außenanlagen rund um den Neubau tragen in ihrer Konzeption funktionalen Aspekten des Büro- und Arbeitsalltages Rechnung und schaffen dabei zugleich außenliegende Aufenthalts- und Rückzugsbereiche für die Mitarbeiter*innen des Instituts. Der Institutsneubau verfügt über eine eigene Stellplatzanlage mit Schrankenanlage auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Der eigentliche Institutsneubau wird nach Norden, Osten und Süden von einer Gräserpflanzung begleitet und gefasst. Vor dem Haupteingang spannt sich durch den Rücksprung der Gebäudekubatur eine kleine Platzfläche zum Ankommen auf. Die Außenanlagen öffnen sich optisch in Richtung Südwesten. Hier wurde eine Landschaftsrasenfläche mit eingestreuten Solitärgehölzen vorgesehen. Die zur Straßenseite rückwärtig verorteten Seminar- und Kongressräume im Erdgeschoss haben entsprechend befestigte Außenflächen zur freien Bestuhlung erhalten. Als Nebenanlagen sind eine Mülleinhausung sowie eine eingefriedete und teilweise überdachte Fahrradabstellanlage berücksichtigt.
Das Bauvorhaben wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung EFRE gefördert.
Architektur: Haslob Kruse + Partner, Bremen
Bauherr: Fraunhofer-Gesellschaft, C3 Bauangelegenheiten / Liegenschaften
Nutzer: Fraunhofer-Institut für digitale Medizin MEVIS
Kunstwerk Eingangsbereich: Daniele Dell’Eva, Würzburg