Der Neubau des Kreishauses in Peine zeichnet sich durch seine grüne Hofsituation als Entrée aus. Durch die Kubatur des Neubaus und der Position, des von der Straße abgerückten Haupteingangs, entsteht eine dreiseitig gefasste Hofsituation welche sowohl als repräsentativer Vorplatz, aber auch als Aufenthaltszone und Wartebereich für Besucher und Mitarbeiter dient. Des weiteren wurden sämtliche Nebenanlagen (Fahrradeinhausungen, Mülleinhausungen etc.) und Stellplätze neu errichtet und über neue Wegeverbindungen an den Neubau angebunden. Hierzu wurde eine neue Hauptverbindungsachse zwischen den öffentlichen Stellplätzen und dem Haupteingang als „fließende“ Achse ausgebildet. Neben den verwendeten Ausstattungsgegenständen und der Pflasterung bieten die Gräser und Staudenblüte, sowie die verwendeten Gehölze im Laufe der Jahreszeiten über Austrieb, Blüte und Herbstfärbung zusätzliche, attraktive und abwechslungsreiche Aspekte in der Gestaltung.
Architekt: kbg Architekten, Oldenburg
Auftraggeber: Aug. Prien Bauunternehmung