Das neue Haus des Gastes auf Nebel ersetzt ein vorhandenes, in die Jahre gekommenes Gebäude am östlichen Rand der Gemeinde. Der Neubau soll sich behutsam in die parkartige Umgebung einbetten und gleichzeitig räumliche Verknüpfungen zur Ortsmitte mit der angrenzenden St. Clemens Kirche, sowie nach Osten in Richtung Watt herstellen. Bei der Gestaltung der Freianlagen wurden ortstypische Motive aufgegriffen und in die Gestaltung miteinbezogen. Die organische Formsprache greift das Bild einer Dünenlandschaft auf und bildet dabei eine Sequenz von Raumabfolgen aus. Dazu gehören unter anderem ein Freilichtatrium, Möglichkeiten für Außengastronomie, sowie ein Außenspielbereich für die im Neubau untergebrachte Kinderbetreuung.
3. Preis im offenen, 2-phasigen Wettbewerb 2020
Im Team mit Frank Stille und Wacker Zeiger Architekten, Hamburg